Vita
Wolfgang Neisser
in Gummersbach – 16.08.1949
Wohnhaft in 51063 Köln, Clevischer Ring 99
Studium Grafic-Design in Wuppertal bei den
Professoren Ade, Aretz, Körber und Kaufmann
mit Abschluss Diplom Grafic-Designer
4 Semester Kunstgeschichte an der TU-Berlin
Beruflicher Werdegang als Grafic-Designer, Art- und
Creative Director in unterschiedlichen Werbeagenturen Deutschlands und der Schweiz.
Seit 1999 als freier Künstler, Photograf, Schreiber und PhotoComposer. Erfinder des Collposing-Verfahrens mittels Gestaltung mit digitalen Grafikprogrammen.
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler
Creative Consultant des 2019 aufgelösten Vereins philosophie!kunst Köln: www.philosophiekunst.com
ADC-Auszeichnungen zwischen 1989-1992 als Art Director in Bronze und Silber für die STOP-AIDS Aufklärungskampagne gegen die weitere Verbreitung der Virusepidemie.
Sujets für Inflightmagazine und Plakate. Auftraggeber: Schweizerische Department für Gesundheit
Digital Perception Art oder Collposing
2003 Atelierausstellung “Kunsthaus-Köln-Bonn” in Bonn/Bornheim
2004 Atelierausstellung “Kunsthaus-Köln-Bonn” in Bonn/Bornheim
2006 Galerie, Restaurant und Events – Stadtgarten Köln
2007 Atelier „philosophiekunst“ in Köln
Ausstellungen 2009 bis 2012
2009 Einzelausstellung im Kulturzentrum Rathenow bei Brandenburg/Potsdam
2009 Villa Erckens in Grevenbroich zum „Tag des Museums“
2009 St. Theodor in Köln-Vingst –
Ausstellungen 2010 – 2020
2010 Ausstellungsbeteiligung bei Eva Degenhardts Projekt „Stühle“ in St. Theodor Köln-Vingst
2010 Galerie Seidel Köln – Einzelausstellung September – Museen im Ruhrgebiet und rund um Köln – InnenSichtAußenSicht
2010 Verband der PSD-Banken 16 Bilder über die deutschen Standorte der Bank
2012 Ausstattung der IT-Unternehmen Netempire in Rösrath-Hoffnungsthal mit Themenbezogenen LED-Leuchtbildern
2015 Beteiligung an der art:pul in Pulheim mit eigenem Ausstellungsstand
2015 Ausstellung bei mibeg Wirtschafts- und Unternehmensberatung in Köln
2016 Messe „Far Off“ in Köln-Ehrenfeld
2016 Ausstellung mit Thomas von Klettenberg in der Link-Architekturkirche in Köln-Rondorf
2017 „Back to the Roots“ Kunstverein „kunsthaus alte mühle e.V.“ in Schmallenberg – Gruppenausstellung
2020 Ausstellung in der Galerie Partout in Bergisch Gladbach ab 1. Dezember
2019 habe ich begonnen eine großformatige Bilderserie (30 Sujets) über die Dialektik des Klimawandels zu realisieren, die von vielen Forschungs-Instituten wie Potsdam, Wuppertal oder Helmholtz als außerordentlich förderungswürdig eingestuft wurden und auf Empfehlung im Rahmen einer Ausstellung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten.
Wegen der Pandemie wartet dieses Projekt weiterhin seit dem Frühjahr 2020 auf eine Publikation im öffentlichen Raum oder einer größeren Halle Diese Serie setze ich mit einer weiteren Serie, ebenso 30 Sujets, mit Alternativorschlägen zum aktiv tätigen Kampf gegen die weltweiten klimatischen Veränderungen fort. In dieser Serie zeige ich neue Methoden, technologische Verfahren und analoge Techniken aus allen Bereichen der weltweiten ökologischen Forschungsanstrengungen. Inzwischen werden einige dieser Verfahren in der Praxis um- und eingesetzt. Obwohl einige Vertreter von mir ausgesuchter Kommunen in NRW mein Projekt 2019 mit Lob und Unterstützungsangeboten erwähnten und meine Arbeit ausdrücklich als vorbildlich einstuften, wurde nach der Pandemie und dem Überfall russischer Truppen auf die Ukraine bald klar, dass außer wärmenden Worten alle weiteren Unterstützungsangebote wie Luftblasen zerplatzten. Das ist angesichts der Klimakrise nicht nur traurig, sondern eine vertane Chance kommunikativ und visuell Flagge zu zeigen. Eine Ausstellung im öffentlichen Raum mit der großen Fluktuation vorbeigehender Personen würde für jede Kommune ein Gewinn sein und die Akzeptanz für alle weiteren wichtigen Maßnahmen der politisch geforderten Transformation wesentlich fördern.
In diesem Zusammenhang entstand auch die darauf aufbauende Serie Watergate, in der die Situation der weltweiten Wasserverknappung durch redundanten Wasserverbrauch und deren Folgen bildlich dargestellt werden. Vom Lithiumabbau in Chile und bald auch in Portugal, über die Wasserverschwendung bei der Produktion vieler Gebrauchs- und Industriegüter in den hoch zivilisierten Staaten bis zum Wasserverbrauch einzelner Haushalte in den Großstädten dieser Welt muss jede Gesellschaft unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um unser wichtiges Lebensmittel für die Zukunft zu bewahren. Wasser ist Leben und Wasserverschwendung bedeutet, dass sich die Klimakrise weiter zuspitzt.